Das Zusammenleben mit vielen Familienmitgliedern hat einen positiven emotionalen Effekt, der auch vor Krebserkrankungen aller Art schützen kann. Demnach sinkt das Krebsrisiko, je größer eine Familie ist. Das geht neuerdings aus einer Studie hervor, das Forscher aus der Schweiz und Australien durchführten. Dafür wurden die Krebsstatistiken der UNO aus fast 180 Ländern analysiert.
Bei der Studie spielte die Anzahl der in-einem-Haushalt-lebenden Menschen eine Rolle. Besonders spielte die Größe der Kernfamilie eine Rolle, also wie viele Kinder ein Elternpaar hat. Laut Studie erhöhen Faktoren wie Einkommen, Wohnort und Alter offenbar nicht das Risiko einer Erkrankung.
Der Wissenschaft war bisher schon bekannt, dass das Risiko für bestimmte Krebsarten sinkt, je mehr Kinder eine Frau bekommt.