DÜSSELDORF / TOKIO. Wie können Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen und Japan auf dem Weg zur klimaschonenden Mobilität schneller vorankommen? Welche Chancen eröffnet das neue Freihandelsabkommen der EU mit Japan? Das sind Themen der Reise nach Kōriyama, Kyōto, Osaka und Tokio, zu der eine 25-köpfige Delegation von Unternehmern und Wissenschaftlern mit Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart aufgebrochen sind.
„Die japanische Wirtschaft ist seit vielen Jahrzehnten eng mit Nordrhein-Westfalen verbunden. Diese Beziehungen werden wir weiter ausbauen: Gerade in handelspolitisch unruhigen Zeiten zeigt sich, wie wertvoll diese verlässlichen, exzellenten Kontakte für beide Seiten sind. So können wir zum Beispiel in der Elektromobilität, bei der Energiespeicherung und in der Gesundheitswirtschaft gemeinsam nach innovativen Lösungen suchen und neue Märkte für unsere Unternehmen erschließen“, so Minister Pinkwart.
Auf dem Programm stehen Unternehmensbesuche und Netzwerktreffen u.a. zu Smart Mobility und zur Energiespeicherung. Darüber hinaus besucht Minister Pinkwart in Fukushima die Medizintechnik-Messe Medical Creation, informiert sich über die Kooperation in der Strahlentherapie und spricht mit der Präfektur über die Entwicklung der Region seit der Dreifachkatastrophe im Jahr 2011.