2. Deutsche Fußverkehrskongress für bessere Nahmobilität

Oktober 12, 2018
von
Foto: Pixabay / Tom Wieden

Rund 25 Prozent aller Wege werden zu Fuß zurückgelegt. Fußverkehr ist ein grundlegender, aber oft zu wenig berücksichtigter Bestandteil unserer Mobilität. Zugeparkte oder zu schmale Gehwege, Hauptverkehrsstraßen, die nur schwer zu queren sind – Fußgängern wird es nicht immer leicht gemacht. Dabei ist es gerade für Kinder im digitalen Zeitalter wichtig, sicher voranzukommen.

Unter dem Motto „…geht doch!“ startete am Donnerstag der zweite Deutsche Fußverkehrskongress „FUKO 2018“ in Berlin. Das Ziel des zweitägigen Kongresses ist die Verbesserung kommunaler Fußverkehrsinfrastruktur, um das „Zu Fuß Gehen“ und die Nahmobilität zu fördern.

Veranstalter von FUKO 2018 sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat und weitere Organisationen.

Für eine sichere und gesunde Mobilität in den Kommunen ist die stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse des Fußverkehrs unverzichtbar.

Zum Kongress wird der „Handlungsleitfaden zur Förderung des Fußverkehrs in den Kommunen“ veröffentlicht. Herausgeber ist die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS).

Der Handlungsleitfaden richtet sich an die Kommunen mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für Fußverkehr zu verbessern. Verschiedene Handlungsfelder werden im Leitfaden angesprochen, um die Weichen für mehr und besseren Fußverkehr zu stellen.

Die Förderung des Fußverkehrs trägt nicht nur zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Städten und Gemeinden, sondern auch zur Steigerung von deren Attraktivität bei. Für eine sichere und gesunde Mobilität in den Kommunen ist die stärkere Berücksichtigung der Bedürfnisse des Fußverkehrs unverzichtbar.

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