Die Parlamentsnacht 2024

Juli 26, 2024
Foto: Landtag NRW, Ingo Lammert

„Das Landtagsgebäude ist das „Haus der Bürgerinnen und Bürger“, sagt André Kuper, der Präsident des Landtags in Nordrhein-Westfalen. Gäste bekommen zur „Parlamentsnacht 2024“ die Gelegenheit das Landesparlament NRW in besonderer abendlicher Atmosphäre zu erleben. Außerdem können sie mit den Abgeordneten ins Gespräch kommen und die parlamentarische Demokratie kennen lernen. 

Die „Parlamentsnacht „2024“

Die „Parlamentsnacht „2024“ findet am Freitag, den 27. September 2024, statt. Das Landesparlament in Düsseldorf öffnet seine Türen für die Bürgerinnen und Bürger. Von 17 bis 23 Uhr können Gäste das „Herz der Demokratie“ in Nordrhein-Westfalen besuchen und zwar kostenlos und ohne Anmeldung.

Foto: Landtag NRW, Ingo Lammert

Zum Programm

Astronaut Dr. Matthias Maurer und das Europäische Astronautenzentrum Köln werden mit dabei sein. Außerdem wird das Rahmenprogramm ergänzt durch die Düsseldorfer Symphoniker und dem WDR Rundfunkchor. Der Karikaturist Heiko Sakurai und der Zauberkünstler Yuta Maruyama werden anwesend sein. Auch wird es eigene Angebote von den Fraktionen geben. 

In Gefahr: die Demokratien

Erstmals gibt es seit 2004 mehr Autokratien als Demokratien. Es gibt derzeit 70 Autokratien und 67 Demokratien weltweit. Das belegt der Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung. 

In den letzten 10 Jahren hat nahezu jede fünfte Demokratie an Qualität eingebüßt. Darunter befinden sich auch regional bedeutsame und stabile Demokratien. Gleichzeitig wurde es für die Menschen in Autokratien schwerer zu leben. 

Grundrechte gehen verloren

Unterdrückung, Machtmissbrauch und die Einschränkung von Meinungs- und Versammlungsfreiheit haben in Autokratien zugenommen. Insgesamt ist also ein Rückgang von Demokratiequalität verzeichnet worden. 

Foto: Landtag NRW, Ingo Lammert

Demokratische Institutionen werden unterminiert

Seit Jahrzehnten verzeichnet der Transformationsindex der Bertelsmann Stiftung die Auswirkung der Autokratisierung: 

Abbau von Rechtsstaatlichkeit, Abbau von Freiheitsrechten, die wachsende soziale und wirtschaftliche Ungleichheit und das Versagen der Regierungen nach einem breiten Konsens in der Gesellschaft für politische Lösungen zu suchen. So werden demokratische Institutionen unterminiert. 

Regierungen handeln für das eigene Wohl

Demokratien sind in Gefahr, weil Regierungen demokratische Institutionen aushöhlen. Die Regierungen stellen ihr eigenes Wohl über das Gemeinwohl. Regierende Politiker möchten bestehen bleiben. Sie möchten wieder gewählt werden. Und sie möchten nicht von demokratischen Institutionen kontrolliert werden. 

Foto: Landtag NRW, Ingo Lammert
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