DÜSSELDORF. Das Thema Moscheesteuer gehört nach Überzeugung des Zentralrates der Muslime (ZDM) auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung der Islamkonferenz. „Dort sollte es sachkundig und vernünftig diskutiert werden“, sagte der Zentralratsvorsitzende Aiman Mazyek der Rheinischen Post.
Die derzeit zumeist unterfinanzierten Moscheegemeinden sollten in die Lage versetzt werden, vernünftige, hier ausgebildete und deutschsprachige Imame zu beschäftigen. Dafür wäre jedoch auch eine durch Spenden finanzierte Moscheestiftung denkbar, erklärte Mazyek. Hierfür könne der Staat Anreize setzen und organisatorische Unterstützung leisten.