Zum zehnten Mal hat der Arbeitskreis „Hand in Hand für Frieden“, bestehend aus Menschen unterschiedlicher kultureller und religiöser Herkunft, das jährliche Friedensgebet in der Propsteikirche St. Lamberti in Gladbeck organisiert. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Sparkasse Gladbeck.
Ursprünglich als Open-Air-Veranstaltung geplant, wurde das Gebet aufgrund der hohen Temperaturen in die Kirche verlegt – und dennoch sehr gut besucht. Zahlreiche Menschen kamen zusammen, um innezuhalten, gemeinsam zu beten und ein starkes Zeichen der Hoffnung zu setzen.
Besonderen Anklang fand der Besuch der Gladbecker Bürgermeisterin Bettina Weist sowie von Propst Thomas Zander, die mit versöhnlichen Worten den Wunsch nach Frieden unterstrichen. Die Hauptrede hielt Pfarrer Markus Wippermann aus dem Arbeitskreis.
„Mitten in Gladbeck wurde ein kraftvolles Zeichen für den Frieden gesetzt – mit großer Beteiligung. Ein Zeichen, das den Mächtigen dieser Welt zurufen sollte: Wir wollen keinen Hass und keine Spiralen der Gewalt! Wir wollen Frieden! Heute! Jetzt! Für diese Welt. Für alle“, betonte der Arbeitskreis.
Musikalisch begleitet wurde das Friedensgebet von der „One World Band“ sowie dem Internationalen Freundschaftschor der Flüchtlingsarbeit unter Leitung von Norbert Gerbig. Auch der Ney-Spieler Mehmet Akif Ergün sorgte für stimmungsvolle Klänge.
Zum Abschluss lud eine Begegnungsphase mit kleinen Köstlichkeiten – darunter Erdbeeren, Fladenbrot und Datteln – zum Kennenlernen und Austausch ein.